Skip to content
×

Ecologi

0 Bäume gepflanzt

Mehr lesen

Plastic Fisher

0 Flussplastik eingesammelt

Mehr Lesen
Über

Transport und Verpackung

Über

Transport

Unnötige Transporte zu vermeiden, Materialien in die Nähe des Produktionsstandorts zu bringen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren, und so viele Güter wie möglich auf dem wirtschaftlichsten und umweltfreundlichsten Weg zu transportieren, das sind unsere obersten Prioritäten.
Sobald die Waren produziert und sicher verpackt sind, setzen sie ihre Reise auf diese Weise fort:
  • Ab in den Container
  • Mit dem LKW gehts zum nächsten Hafen
  • Dann ab aufs Schiff und nach Hamburg
  • Wieder auf den LKW und ab ins Berlin Lager
Doch damit nicht genug:
Der Direktversand minimiert zusätzliche Entfernungen, z. B. von asiatischen Produzenten zu australischen Vertriebspartnern. Luftverkehr? Nur in sehr dringenden Fällen. Stattdessen nutzen wir die neue Bahnstrecke von China nach Deutschland, die nicht nur billiger ist, sondern auch weniger CO2-Emissionen verursacht.
Mehr als 500 Einzelhändler auf der ganzen Welt verkaufen Ucon Acrobatics. Alle Waren werden derzeit in China hergestellt und von dort aus verschickt.
Über uns

Verpackung

Wir wollen Verpackungen reduzieren und nachhaltiger gestalten. Derzeit verwenden wir zwei Arten von Verpackungen:
1. Transportverpackung – Kartonverpackungen, die in Überseecontainern gestapelt und später dem Recyclingkreislauf wieder zugeführt werden.
2. Produktverpackungen, die deine neuen Favourites sauber halten
Wir suchen ständig nach nachhaltigeren Alternativen - vor allem für letztere -, denn bisher haben wir unsere Produkte mit Plastikfolien verpackt.

Was ist das Problem an Kunststoff?

Es dauert Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte, bis sich Kunststoffe in der Natur zersetzen, und was mit Mikro- und Nanoplastik geschieht, ist noch immer ein Rätsel. Da wir nicht wollen, dass die Mülldeponien oder die Plastiksuppe in unseren Ozeanen wachsen, brauchen wir eine Lösung. Für viele gibt es nur eine: Kunststoff als wertvolle, wiederverwertbare Ressource zu sehen, die Recyclingwirtschaft zu unterstützen und in intelligenteres Recycling zu investieren.
Problem Nr. 1: Von den rund 8,3 Milliarden Tonnen Plastik, die bis 2017 weltweit in Umlauf gebracht wurden, wurden nur etwa neun Prozent recycelt¹. 1 Der Großteil landete in Müllverbrennungsanlagen, auf Deponien oder sogar in der Umwelt.
Problem Nr. 2: Eine saubere Abfalltrennung und die Herstellung sortenreiner Recyclingmaterialien erfordern enorme Investitionen, die sich viele Länder nicht leisten können.
Auch höher entwickelte Länder wie Deutschland stehen vor großen Herausforderungen. Nach Angaben des Branchenverbands „Plastics Europe“ werden von den 46 Kilogramm Kunststoffabfällen, die jeder Deutsche pro Jahr produziert, nur 16 Kilogramm recycelt, d.h. eingeschmolzen und zu neuen Produkten verarbeitet. Zwei Kilo landen auf der Mülldeponie, die restlichen 28 Kilo Kunststoffabfälle werden in der Müllverbrennungsanlage „thermisch verwertet“, um Strom oder Wärme zu erzeugen. Dadurch werden zwar Kohle oder andere fossile Brennstoffe eingespart, aber die zur Herstellung des Kunststoffs verwendete Energie wird verschwendet.
1 ' What a Waste 2.0 ' Report, World Bank
Sind Bio-Kunststoffe eine Lösung?
Bio in Bezug auf Kunststoffe hat zwei Bedeutungen:
Kunststoff aus einem nachwachsenden Rohstoff
Außer aus Erdöl können Kunststoffe auch aus Mais, Kartoffeln, Zuckerrohr oder Holz hergestellt werden. Aber Lebensmittel als Grundlage für Verpackungsmaterial verwenden? Das stößt auf viel Kritik. Außerdem kann der Anbau der Rohstoffe die Umwelt schädigen und Biokunststoff hat das gleiche Entsorgungsproblem wie Kunststoffe auf Erdölbasis.
Biologisch abbaubare Kunststoffe
Wären kompostierbare Biokunststofftüten die Lösung? Ja und nein. Dieses Material zersetzt sich zwar in vergleichsweise kurzer Zeit, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Spoiler-Alarm: Der häusliche Komposthaufen bietet diese Bedingungen selten. In industriellen Kompostieranlagen gibt es zwei klare Probleme: Die kompostierbaren Tüten werden oft mit nicht zersetzbaren Beuteln sortiert, und sie produzieren kein organisches Material, weil der Prozess länger dauert als beispielsweise die Zersetzung von Bananenschalen.

Was wäre dann eine Alternative?

Recycelte Papierbeutel
Papier besteht aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und lässt sich leicht recyceln. In Deutschland werden rund 75 Prozent des Altpapiers zur Herstellung von Papier und Karton verwendet. Deshalb verpacken wir unsere kleineren Beutel seit Anfang 2020 in recyceltem Papier – und auch im Onlineshop setzen wir es als Transportverpackung ein. Zwei Fliegen mit einer Klappe.